Unsere Aktivitäten
Sport und Spiele
Gemeinsam aktiv zu sein bildet die Grundlage unserer erfolgreichen Teamarbeit.
Eva Karg organisiert das Gemeinschaftsleben bei ZM-I: Den Familiennachmittag im Biergarten ebenso wie den Betriebsausflug. Ein Gespräch über den Wert von gelebter Gemeinschaft, Leberkäsrunden, monatliche Teamessen und den eigenen Sportverein.
Sie sind die Eventmanagerin bei ZM-I?
Sozusagen. Ich organisiere Teamevents und Veranstaltungen, die das Private fördern. Das sind im Jahr vier große Events, dazu unser monatliches Teamevent. Unsere Mitarbeiter sollen sich kennenlernen. Auch, weil wir weiter wachsen und immer mehr Standorte haben.
Was kommt besonders gut an?
Besonders beliebt ist unsere Weihnachtsfeier mit den jeweiligen Partnern, dazu gibt es den Familientag, da gehen wir gemeinsam mit den Familien in den Biergarten. Und nicht zu vergessen: der Gang zur Wiesn.
Warum mit Partner/in?
Wir reden in der Firma eben auch über Privates, und da ist es schön, die Partnerin oder den Partner zu kennen. Unsere Mitarbeiter mit Kindern sind vom Familientag sehr angetan. Wir haben klein angefangen und immer großen Wert darauf gelegt, auch das Private und die Familie nicht außen vor zu lassen. Das jährliche Treffen bestärkt die Verbindung. Es geht um mehr als nur gute Arbeitsbedingungen zu bieten, es ist schön, wenn unsere Mitarbeiter miteinander denken und füreinander arbeiten.
Da kommt ganz schön viel zusammen. Familiennachmittag, Leberkäsrunde, monatliches Teamessen. Dazu die Weihnachtsfeier. Wie ist so die Stimmung?
Entspannt. Das monatliche Teamessen oder der Leberkäs-Freitag sind ein schöner Einstieg für alle, die neu in der Firma sind. Sie lernen andere Teams kennen und tauschen sich etwa am Leberkäs-Freitag locker in der Küche aus.
Gibt es auch vegetarisches Essen am Freitag?
Natürlich. Früher gab es ganz traditionell um 10 Uhr Leberkäs, inzwischen auch Käsesemmeln, Butterbrezen oder einmal sogar türkische Spezialitäten. Jeder ist einmal im Jahr dran, den Leberkäs zu holen und aufzubacken. Die Küchenzeit wird von der Geschäftsführung gesponsert.
Kleine Dinge sind ja oft entscheidend, guter Kaffee zum Beispiel …
… und der ist kostenlos bei uns, wie das Obst, das wir zweimal die Woche anbieten. Wir haben sehr guten italienischen Kaffee, zwei Vollautomaten und seit Neuestem eine Siebträgermaschine. Dort treffen sich viele Kollegen.
Lässt sich das Betriebsklima durch gemeinsame Aktivitäten eigentlich verbessern?
Ich denke schon, man muss sich wohlfühlen im Team und in der Firma. Wenn jeder nur die Arbeit absolviert und am Freitag wieder geht, ist das ein anderes Gefühl, als wenn man nach der Arbeit im Teamessen zusammensitzt. Das wird lockerer, entspannter. Die Uhrzeit können die beiden jeweiligen Teams natürlich frei festlegen, ob in einer verlängerten Mittagspause oder abends, weil man da länger zusammensitzen kann.
Natürlich gibt es den Betriebsausflug – was bieten Sie da?
Meistens eine Mischung aus Action, Kultur und gutem Essen. Zuerst schauen wir uns ein laufendes (Bau) Projekt von uns an oder auch eine neu gegründete Niederlassung/ einen neuen Bürostandort. Vor vier Jahren waren wir im damals neugegründeten Büro in Waging, danach im Schloss Herrenchiemsee und im Klettergarten. Abends sind wir auf die Kampenwand, haben gegessen und übernachtet. Vor zwei Jahren ging es ins Regensburger Büro, das Jubiläum feierte, anschließend ging es zur Schlossführung bei Thurn und Taxis und auf eine Stadt-Rallye, bei der verschiedene Teams Sehenswürdigkeiten finden mussten. Abends, auf einer Flusskreuzfahrt, wählten wir das Gewinner-Team anhand von den besten Gruppenselfies.
Sie investieren ziemlich viel in den Zusammenhalt.
Der wird sehr geschätzt, unser Betriebsausflug findet alle zwei Jahre statt, und wir legen auch Wert auf kulinarisch gute Abendessen.
Beim gemeinsamen Sport können das alle wieder abtrainieren.
Wir haben sogar einen eigenen Sportverein, den ZM-I Sports e. V.: Da gibt es Lauf- und Rad- Wettbewerbe, Yoga, Bowling, Wandern, Ski laufen und Fußball. Und wer neue Ideen hat, kann sich gerne einbringen. Es können sogar Freunde und Familie mitmachen.
Und alle machen mit?
Ja, von 100 vielleicht 97. Für alle anderen finden wir ein Alternativ-Programm.
Wie funktioniert die „bewegte Pause“?
Einmal jährlich gibt es den Gesundheitstag mit einer/m externen Trainer/in. Sie zeigen Übungen, wie man etwa am Arbeitsplatz den Nacken entspannen kann oder Augenübungen. Daraus entstand die bewegte Pause. Wir treffen uns jeden Donnerstag um 10:30 Uhr und machen gemeinsame Übungen: kurz den Kopf freikriegen, etwas entspannen. Kraft tanken. Aktuell machen wir das online.
Ausflüge, Sport, Gemeinsamkeiten. Erinnert eher an große Unternehmen …
Unsere Geschäftsführung ist da sehr modern und legt großen Wert auf ein Miteinander. Zufriedene Mitarbeiter/innen sind einfach effektiver. Wir versuchen trotz Wachstum das Familiäre beizubehalten. Atmosphäre ist einfach wichtig.
Und Corona?
Das ist wirklich eine Herausforderung. Die Weihnachtsfeier wurde als Homecooking Live-Event durchgeführt mit Zuschaltungen und Beiträgen der Geschäftsführer und Mitarbeiter. Wir arbeiten an weiteren neuen Formaten und hoffen auf die Zeit danach.