Standorte
Das ganze ZM-I Leistungsspektrum für den nordbayerischen Raum
ZM-I Nürnberg steht für Vielfalt: personell wie inhaltlich. Das Team um Steffi Kubiak ist stark im Hochbau. BIM ist selbstverständlich(e) Arbeitsgrundlage.
Beton, Stahl, Holz und Granit – Steffi Kubiak und Philipp Kminkowski entwickeln die Material-Stärken der Nürnberger Ingenieure konsequent weiter.
Was macht ZM-I Nürnberg aus?
Dynamik würde ich sagen. Das Büro wurde Anfang 2019 gegründet. Augenblicklich sind wir fünf Kolleg*Innen, wollen unser Unternehmen in der Gruppe ausbauen. 16 bis 20 MitarbeiterInnen kriegen wir locker in unser aktuelles Büro (lacht). Unser Team ist jung. Wir wollen uns zusammen entwickeln und den nächsten Schritt tun.
Wohin soll es gehen?
Wir sind momentan hochbaulastig, nehmen aber auch den Ingenieurbau ins Visier. Dazu kommen Spezialthemen wie Granitbau. Ich selbst komme aus dem Stahlbau. Das ist ein Feld, das wir bei uns definitiv ausbauen wollen. Auch Holzbau wird ein immer größeres Thema.
Sie sind kein Münchner Klon…
… nein, in Nürnberg kamen das erste Mal keine Mitarbeiter aus München, sondern Kompetenzen von außen. Wir schaffen uns unsere eigene DNA. Selbstverständlich sind wir innerhalb der ZM-I Gruppe eng mit allen Unternehmen der Gruppe verbunden. Wir nutzen die logistischen und intellektuellen Ressourcen der Gruppe und vernetzen uns gut mit allen anderen Standorten. Nürnberg ist ein strategischer Schritt, diese Region zu erschließen. Mit Erfolg: Unser größter Auftraggeber sitzt direkt vor Ort.
Ist der Name ZM-I ein Türöffner – oder brauchen Sie das gar nicht mehr?
Das habe ich – ehrlich gesagt – noch nicht ausprobiert. Warum auch? Unsere Kunden profitieren von der Planungssicherheit und dem breiten Kompetenzspektrum der ZM-I Gruppe und gleichzeitig von der Agilität und lokalen Präsenz des Teams in Nürnberg.
Sie sind hier vier Frauen – ist das von Vorteil?
In Nürnberg sind wir vier Frauen und ein Mann. Fachlich macht das ja keinen Unterschied, ob Mann oder Frau. Was uns auszeichnet ist der Spaß, uns mit neuen Technologien auseinanderzusetzen. Wir
bringen uns von Nürnberg aus in die Weiterentwicklung unserer gruppenweiten BIM-Planungstools ein. Außerdem erfordert unser Job immer mehr soziale Kompetenz, da der Austausch mit Bauherren und Projektpartnern intensiver wird. Und da sind wir Frauen schon ganz gut aufgestellt.
Wie läuft die Zusammenarbeit mit den anderen Unternehmen der ZM-I Gruppe?
Sehr gut und sehr kollegial – auch dank Digitalisierung. Teams bietet uns die Möglichkeit, mit den Kollegen*Innen laufend zu kommunizieren. Unsere Morgenrunde findet hauptsächlich visuell
statt. Wir haben viele KollegInnen, mit denen wir standortübergreifende Projekte durchziehen.
Wie sehen sie sich in einem kompetitiven Markt aufgestellt?
Bauprojekte werden immer komplexer und Bauherren möchten verständlicherweise möglichst wenige Ansprechpartner koordinieren müssen. Wir haben den extremen Vorteil, in der Gruppe viel Wissen auch links und rechts mitnehmen zu können und KollegInnen aus anderen Standorten zur Unterstützung zu holen. Gleichzeitig sind wir als Standort klein genug, um auch spontan auf Projekte reagieren zu können. So können wir uns wirklich kundenorientiert aufstellen.